Neil Halstead – der bärtige Barde aus Cornwall bringt euch Musik für den Herbst

Auf den Sänger Neil Halstead bin ich ganz zufällig während eines Kopenhagen-Trips gestoßen. In einer dunklen, uralten Konzert-Location, dem Loppen im alternativen „Freistaat“ Christiania, trat der Sänger auf einer kleine Bühne vor ein fasziniert lauschendes Publikum. In Deutschland noch recht unbekannt ist Neil Halstead bereits seit Jahren mit seiner schönen ruhigen Musik auf Tour rund um die Welt und begeistert seine Gäste in meist kleinen feinen Locations mit eingängiger Musik, die zusätzlich zu seiner angenehmen Stimme lediglich mit zarten Akustikgitarrentönen und wenigen leisen Instrumenten zur Ergänzung auskommt. Die Entdeckung war ein Glückstreffer, denn nicht nur das Konzert war bewegend – auch die Alben die ich schnell ins Herz geschlossen habe, stechen aus der Masse des Singer-Songwriter Genres hervor. Die Musik von Neil funktioniert vor allem live – oder auf ganzer Albumlänge. Dennoch gibt es einzelne Songs, die so ausdrucksvoll und schön sind, dass sie sich schnell eine Platz auf Mixtapes oder Playlists ergattern. Ein toller Soundtrack für Herbstspaziergänge oder das Frühstück am Sonntagmorgen. Mein Lieblingsstück des zumeist vollbärtigen Sängers aus Cornwall ist „Hey Daydreamer“ von seinem zweiten Album Palindrome Hunches.


Auf diesem befindet sich auch der feine Song „Full Moon Rising“ – hier in einer Live-Version:


Vom 2008 erschienen Album „Oh! Mighty Engine“ empfehle ich „Queen Bee“ als Anspieltipp:


Ich hoffe sehr, dass Neil demnächst auch mal einen Zwischenstopp in Deutschland einlegt. Solltet ihr eine Konzertankündigung von ihm sehen, dann schnell Karten sichern… Schöne Grüße vom Sonsttags-Musikbeauftragten FlamingoPete

Flamingo-Pete

PS. Welche Musiktipps habt ihr denn so für den Herbst?

8 Gedanken zu „Neil Halstead – der bärtige Barde aus Cornwall bringt euch Musik für den Herbst

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