Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 3: von Zahnpasta-Seen und fliegenden Fischen

Wenn der Herbst die Wälder tüncht, dann wäre ich gerne wieder in Kanada, um dieses Farbenspiel zu erleben. Deshalb träume ich am ersten Novembermorgen weiter von meiner kleinen Reise durch das große Land der tiefen Wälder, vorbei an türkisblauen Seen, rauschenden Wasserfällen und vielen flinken Eichhörnchen… 

Wunderschönes Kananda

Weiter gucken als das Auge reicht

Wasserfall bei Vancouver

Berge und Wälder - wunderschön

Ein Huftier

Kanadisches Eichhörnchen

Im Gepäck: Musik von FlamingoPete. Zum Träumen und Gedanken schweifen lassen auf langen Autofahrten. Hört mal – und guckt mal, das Video ist nämlich viel zu schön, um die Augen zu schließen:

httpv://www.youtube.com/watch?v=syF4JlBh8Qk

Mit dem Song „I sing, I swim“ von Seabear vom Album „The Ghost That Carried Us Away“ kitzeln mich die Isländer aus der Karre und ich springe kopfüber – so könnt ihr euch das ungefähr vorstellen – in den nächsten kanadischen Bergsee. Tatsächlich taste ich mich zögernd Schrittchen für Schrittchen ins Wasser und schnappe nach Luft – weil es zum Staunen schön ist und klirrend kalt. Erfrischt und munter fahren wir weiter Richtung Norden in den noch nicht so bewanderten Wells Gray Provincial ParkManche Seen auf der Strecke sind so türkis, dass sie richtig unwirklich aussehen. Das liegt an dem Schmelzwasser der Gletscher, das Kalkgestein von den Felsen mahlt und in den See spült. Da fast nur Blau- und Grüntöne reflektiert werden, schimmert der See in dieser besonderen Farbe. Sieht doch aus wie aus Zahnpasta-Wasser. Unglaubliches Türkis

Was für ein Bergsee

Bei Regen dagegen legt sich eine mystische Stimmung über die Wälder und Seen, so dass die Baumwipfel gar nicht aus der Watte ragen mögen. Märchenhaft… 

Mystisches Kanada

Überall fällt Wasser

Herrliche Stille

Am Ufer

Kanada ist ein Paradies für Angler. Ich bin kein Hobby-Fischer und trotzdem beeindruckt von der Energie der Lachse, die sich mit aller Kraft an ihren Geburtsort zurückkämpfen. Gegen Stromschnellen und Wasserfälle, immer gegen die volle Wucht des Wassers. An einem kleinen Wasserfall feuere ich die Fische an und drücke jedem, der durch die Luft springt die Daumen. Hüpf, Lachs, hüpf!

Wasserfall im NebelKomm,Lachs, hüpf!

Hüpft schön durch den November und macht euch viele schöne Sonsttage!
Eure Christin

Teil 1: Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 1: ein Tag in Vancouver
Teil 2: Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 2: Auf der Suche nach Bären und dem schönsten Papershop der Welt

4 Gedanken zu „Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 3: von Zahnpasta-Seen und fliegenden Fischen

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