Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 1: ein Tag in Vancouver

Wo ich so lang war? In Kanada. In den tiefsten Wäldern, an den klarsten Bergseen, bei den Bären und Elchen. Und jetzt hab ich mich durch tausende Fotos gewühlt und verstreu eine Prise Fernweh mit der Reise-Reihe „Oh wie schön ist Kanada“. Los geht die Tour durch den kanadischen Westen in Vancouver, einer bunten Metropole mit riesigen Hochhaustürmen, dichtem Stadtwald und salzigem Hafenflair.

Welcome to Vancouver

Auf den Schachbrettstraßen blitzt zwischen den Häuserschluchten am Horizont immer wieder ein Stück vom Meer hervor. Und in den glatten Fassaden spiegeln sich die historischen Gebäude von gegenüber. Eine Stadt voller Gegensätze! Auch in unserem Hotel wohnen Retrocharme und modernes Design im selben Zimmer. Das Burrard Hotel in der Burrard St. ist ein Bau aus den 50er Jahren, der sich in türkis, gelb und weiß drinnen und draußen ganz schön herausgeputzt hat. Mit einem Schritt in die Palmenoase im Innenhof sind Trubel und Gewusel vor der Tür vergessen.

Burrard Hotel Vancouver

Palmen im Innenhof des Burrard Hotels

3rd floor Burrard Hotel

Guten Morgen Kaffee im Burrard Hotel

Morgens schwingen wir uns nach einem schnellen Nespresso im Bett auf die Fietsen, die wir im Hotel leihen, und radeln Richtung Stanley Park. Wir sind nicht die einzigen, die auf dem Seawall Walk direkt an der Küste entlang den Park erkunden wollen. Aber abseits der großen Pfade begegnen wir außer ein paar Waschbären kaum noch jemandem…

Hafen Vancouver

Mit der Fietse durch Vancouver

Stanley Park Vancouver

Waschbär in Vancouver

Wir düsen zurück durch den Hafen Richtung Gastown, holpern über das Kopfsteinpflaster, vorbei an den neuen alten Gaslaternen des ältesten Viertels der Stadt. Vor fast 150 Jahren wurde hier die erste Kneipe eröffnet und auch heute ist das Straßenbild von Restaurants und Bars geprägt.

Etwas weiter stoppen wir für einen kleinen Snack bei MEAT & BREAD in der Cambie Street, wo vor unseren Augen frische Sandwiches zubereitet werden. Cooles Logo, urbanes, rustikales Industrie-Interior, knappe Karte, leckeres Schnittchen und noch leckerere Limo.

MEAT & BREAD

Snadwichproduktion im MEAT & BREAD

Sandwich von MEAT & BREAD

MEAT & BREAD - the sandwich shop

Limo bei MEAT & BREAD

Nach dem Tag in der Stadt springen wir als nächstes auf die Fähre noch weiter nach Westen, zu den Bären. Ob wir wohl welche sehen? Bis dahin macht euch einen schönen Sonsttag!
Eure Christin

***P.S.: Ich hab es nicht vergessen: Wer kocht schon bald mit Anni für Kinder? Hier die Auflösung der Verlosung. Der Zufall hat’s entschieden: Melanie vom Blog Detailliebe hat das schöne Kinderkochbuch mit Rezeptsammelordner gewonnen. Wooohooo! Herzlichen Glückwunsch!***

16 Gedanken zu „Oh wie schön ist Kanada! Aus meinem Reisetagebuch Teil 1: ein Tag in Vancouver

  1. …und ich dacht immer: ka na da in kanada 😀
    Das ist ein ganz ganz toller Reisebericht und ich freu mich schon auf die Fortsetzungen und buch gleich mal nen Flug nach Vancouver.

  2. Danke für die bezaubernden Bilder und Eindrücke. Ich bin schon auf weitere Reisereportagen gespannt und freue mich auf Teil II. Irgendwann würde ich auch mal gerne nach Kanada. Bis dahin schweife ich in meinen Träumen in die Kanada-Reisewelt ;-).
    Liebste Grüße sendet,
    Alexandra

  3. Hach du schönes Kanada. Nein, ich war noch nie dort, aber schon lange steht insb. Vancouver auf der unbedingt-mal-hin-wollen-Liste. Vielen Dank für die tollen EIndrücke, mint-ig (…Hotel…) scheint es dort ja auch zuzugehen und auch wenn sicherlich insb. die Natur beeindruckt, das Meat&Bread macht alleinLust auf mehr. Auch ich bin gespannt auf die weiteren Eindrücke von Dir- liebe Grüße julia

    1. Ohja, im Mint(-schwarz-gelben) Hotel wär sicher ein Bettchen für dich frei. Und wenn du schon in Vancouver bist, dann solltest du auch gleich einen kleinen-großen Ausflug in die Wälder machen, mein Favorit: Vancouver Island, nicht so weit und trauuuuuumhaft schööööön!

    1. Ja, das Hotel ist ein Kracher, kann ich nur empfehlen! Sieht nicht nur cool aus, sondern ist auch sehr sehr nett. Und der nächste Bericht… nunja, der ließ etwas auf sich warten… Liebste Grüße!

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